Olympische Spiele im Schatten von Menschenrechtsverletzungen, massiven Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit sowie strikter Corona-Maßnahmen gefolgt von Paralympics in Kriegszeiten – das Jahr 2022 ist für den olympischen und paralympischen Sport mit kontroversen Großereignissen unter widrigsten Bedingungen gestartet und für viele Menschen – allen voran in der Ukraine – mit viel Leid und großen Ängsten.
Trotz alledem möchte der Olympiastützpunkt NRW/Rhein-Ruhr seinen Blick optimistisch in die Zukunft richten, finden doch die nächsten Olympischen Spiele und Paralympics von Paris 2024 unmittelbar vor der eigenen Haustür, in einem demokratischen Land und hoffentlich auch in einer unbeschwerten Post-Corona-Ära statt. Dies wünschen wir vor allem auch unseren betreuten Spitzensportler*innen.
Mit unserer VISION PARIS möchten wir unserer Hoffnung auf bessere Zeiten Ausdruck verleihen – für unsere Athlet*innen, Mitarbeiter*innen und Netzwerkpart*innen. Die VISION von stimmungsvollen Wettkämpfen in atemberaubendem Ambiente des Eiffelturms, der Champs-Élysees, am Schloss Versailles oder in Roland Garros soll die OSP-Familie auf dem langen Weg der Vorbereitung und der Qualifikation ständig motivieren. Denn unsere Sehnsucht nach unbeschwerten und unbelasteten Olympischen Spielen kann wohl kaum eine Stadt besser verkörpern als die „Stadt der Lichter und der Liebe“ an der Seine – PARIS!
Und wir wünschen uns für die kommenden 10 Jahre, dass auch die bereits benannten nächsten Ausrichterstädte Mailand/Cortina 2026, Los Angeles 2028 und Brisbane 2032 den olympischen Geist für alle Teilnehmer*innen wieder zurückbringen.