Bei den Individual-Weltmeisterschaften im schweizerischen Basel erwiesen sich – wie erwartet – bereits die Erstrundengegnerinnen und -gegner der Spielerinnen und Spieler des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) als hohe Hürden.
Auch unsere drei OSP-Starter/innen Yvonne Li, Kai Schäfer (beide SC Union Lüdinghausen) und Fabienne Deprez (FC Langenfeld) mussten sich in ihren Auftaktspielen geschlagen geben.
Die Deutsche Meisterin im Dameneinzel, Yvonne Li (Weltranglistenplatz 40), meinte nach ihrer 14:21, 12:21-Niederlage gegen Fitriani Fitriani (Weltranglistenplatz 28) selbstkritisch: „Das war nicht so wie erhofft. Ich habe zu viele Fehler gemacht.“ Die Partie gegen die Indonesierin stellte für die 21-Jährige das erste Match ihrer Karriere bei einer Individual-WM dar.
Kai Schäfer (Weltranglistenplatz 84) unterlag dem Weltranglisten-21. Lu Guang Zu aus China mit 12:21, 15:21, war mit seiner Leistung aber durchaus zufrieden: „Meine Form war im Training zuletzt nicht gut. Heute war es ein Schritt in die richtige Richtung. Phasenweise habe ich so gespielt, wie ich es mir vorgestellt habe. Letztlich war aber die Fehlerquote zu hoch und mir hat dadurch die Sicherheit gefehlt“, so der 26-Jährige.
Fabienne Deprez (Weltranglistenplatz 68) musste sich der Koreanerin Kim Hyo Min (Weltranglistenplatz 42) trotz starken Beginns (11:4, 14:8 im ersten Satz) am Ende mit 16:21, 11:21 geschlagen geben. Die Deutsche Vizemeisterin verzeichnete damit im zweiten Vergleich mit der Asiatin die zweite Niederlage.
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Quelle: Deutscher Badminton-Verband / Claudia Pauli, Bild: dpa Picture-Alliance