Der DOSB-Vorstand nominierte am heutigen Dienstag weitere 94 Athlet*innen aus den Sportarten Badminton, Boxen, Gewichtheben, Kanu (Rennsport), Leichtathletik (Gehen, Marathon), Radsport (Bahn), Rudern, Schießen (Luftpistole, Gewehr, Trap) und Schwimmen (Wasserspringen) für das Olympia Team Deutschland. Vom Olympiastützpunkt NRW/Rhein-Ruhr freuen sich folgende Athlet*innen über ihr Olympia-Ticket:
Kanu-Rennsport:
Max Hoff (K2 1.000m)
Max Rendschmidt (K4 500m)
Jule Hake (K4 500m)
Caroline Arft (Kajak)
Mit Max Hoff und Max Rendschmidt qualifizierten sich zwei Goldmedaillengewinner von Rio 2016 auch für Tokyo 2020. Max Hoff (KG Essen) und Partner Jacob Schopf (Potsdam) glückte aktuell die Olympia-Generalprobe, sie sicherten sich Anfang Juni EM-Gold über die Olympia-Distanz. Auch Max Rendschmidt (KG Essen) und seine Teamkollegen im K4 überzeugten bei der EM, nach dem WM-Sieg gab es nun auch EM-Gold. Starke weibliche Unterstützung erhalten die beiden OSP-Maxe von Jule Hake (KSC Lünen), die wohl im K4 über 500m an den Start geht und Caroline Arft (KG Essen).
Rudern:
Jonathan Rommelmann (LM2X)
Jason Osborne (LM2X)
Im leichten Männer-Doppelzweier werden Jason Osborne und Jonathan Rommelmann die OSP-Farben in Tokyo vertreten. Im April gewann das Duo Silber bei der EM in Italien, im Jahr 2019 holten sie den EM-Titel und WM-Bronze.
Karate:
Jonathan Horne (Kumite / + 84 kg)
Noah Bitsch (Kumite / bis 75 kg)
Karate gehört nicht zu den olympischen Disziplinen. Doch die „Agenda 2020“ des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) erlaubt dem Gastgeberland, weitere Sportarten zu benennen. Karate hat in Japan seinen Ursprung und ist dort überaus populär. Und deshalb freuen wir uns sehr für zwei OSP-Athleten, die die einzige Chance auf eine Teilnahme an Olympischen Spielen am Schopf packten und nun auch vom DOSB offiziell für TOKYO nominiert wurden.
Der Olympiastützpunkt NRW/Rhein-Ruhr freut sich sehr über die Nominierung und gratulierte allen OSP-Athlet*innen herzlich zum Olympia-Ticket!
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Titelbild: Picture Alliance